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Behandlung von Arbeitsunfällen Details
 
Erstellen von Gutachten Details
 
Ambulante Operationen in der Praxis Details
- Entfernung von Hautgeschwülsten
- Operation der Hohlhandplattenverkürzung
  (sogenannte Dupuytrensche Kontraktur)
- Operationen des schnellenden Fingers/Daumens
- Entfernung von Überbeinen
- andere Erkrankungen und Verletzungen der Sehnen der Hand und des Fußes
- Operation an Nervenengpassyndromen (wie z.B. das sogenannte   Karpaltunnelsyndrom oder Ulnaris-Syndrom)
- Operation des Tennis- und Golfer-Ellenbogens
- Ballenoperationen am Vorfuß (korrigierend oder einsteifend)
  (sog. Hallux valgus bzw. Hallux rigidus)
- Korrektur anderer Zehendeformitäten
- Operation an eingewachsenen Zehennägeln
- Entfernung von Platten, Nägeln und Schrauben nach Knochenbrüchen

Hier erfolgt eine enge Kooperation mit dem ambulant tätigen
Anästhesisten Dr. Schumann (Narkosearzt).
Osteopathie Details
Osteopathie ist eine vollwertige medizinische Disziplin, in der die manuelle diagnostische und therapeutische Vorgehensweise bei Funktionsstörungen im Mittelpunkt steht. Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden bzw. Bewegungsverlusten egal welchen Gewebes. Osteopathie ist auch eine Philosophie: Sie hat eine eigene Sicht von Krankheit und deren Ursachen sowie starke praktische Prinzipien für ihre Therapie.

Die Osteopathie gründet auf drei Prinzipien:

  • Die Wechselwirkung zwischen Struktur und FunktionDetails
  • Der Körper ist eine biologische EinheitDetails
  • Der Körper besitzt selbstregulierende MechanismenDetails
Behandlung von Neugeboren mit KiSS -SyndromDetails
KiSS I und KiSS II

Mediziner, die von der Existenz des Krankheitsbildes KiSS überzeugt sind, teilen sie in zwei Formen ein. Während KiSS I eine Seitneigung des Kopfes und eine asymmetrische Körperform beschreibt, steht beim KiSS II der Kopf stets in der Rückbeuge. In beiden Fällen ist die Kopfhaltemuskulatur nicht sehr stark ausgeprägt und es kommt mitunter zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen. Betroffenen Babys ist es häufig nicht möglich an beiden Brüsten zu trinken. Teilweise drehen sie sich nur zu einer Seite. Die beiden KiSS-Formen erscheinen häufig im Zusammenspiel und können sich auch nach dem Baby- und Kleinkindalter noch spürbar zeigen. Häufige, starke Kopfschmerzanfälle im Jugendalter deuten unter Umständen auf ein unerkanntes KiSS-Syndrom hin.


Die Symptome im Überblick

Die Symptomatik des KiSS-Syndroms zeigt sich sehr vielfältig und lässt nicht immer direkt Rückschlüsse auf Probleme im Halswirbelbereich zu. Zu häufig beobachteten KiSS-Symptomen bei Babys zählen zum Beispiel:


• Probleme beim Stillen (Stillen nur an einer Seite gut möglich)
• seitlich abgeflachter Kopf
• stark ausgeprägtes Sabbern und Schluckprobleme
• häufiges Schreien, besonders im Autositz oder Kinderwagen
• sehr unruhige Schlafphasen und einseitige Schlafhaltung in C-Form
• eine bevorzugte Lage, Blick- sowie auch Bewegungsrichtung
• häufiges Haare raufen


Gilt ein Baby als Schreibaby so kann neben der Diagnose Dreimonatskolik auch eine KiSS-Problematik vorliegen, deren Dauer sich oft nicht abschätzen lässt. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine funktionelle Untersuchung, bei der ein Ostheopat, Kinderarzt oder Kinder-Physiotherapeut die Halswirbelsäule und Kopfgelenke abtastet und auf ihre Beweglichkeit untersucht. In seltenen Fällen erfolgt eine Röntgenuntersuchung, die Aufschluss über die Stellung der einzelnen Wirbel geben soll.


Die KiSS-Therapie

Da laut Biedermann schon im Mutterleib oder während des Geburtsverlaufs ein KiSS-Syndrom unvorhersehbar entsteht, gibt es derzeit keine vorbeugenden Maßnahmen. Das KISS-Syndrom ist jedoch angeblich sehr schnell behandelbar. Mit speziellen Handgriffen können Osteopathen und auch Kinder-Physiotherapeuten die Fehlstellung der Kopfgelenke verbessern oder sogar schon in der ersten Behandlung beheben. Erfolge werden von Eltern häufig schon kurz nach der Behandlung berichtet: Das betroffene Baby schreit weniger. Auch die Schlafgewohnheiten wandeln und entspannen sich häufig. Meist dauert eine Behandlung etwa zwei bis drei Wochen an. Dauerbehandlungen sind nur in sehr seltenen Fällen notwendig.

 



 
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